Cellulite ist keine Erkrankung, sondern ein kosmetisches Problem aufgrund eines Ungleichgewichts von Fettaufbau und Fettabbau in den Zellen. Dadurch können sich Fettzellen im Gewebe ansammeln und es soweit dehnen bis die Haut äußerlich Dellen aufweist.
ein ungünstiger Stoffwechsel, Stau in den Blut- und Lymphgefäßen, zum Beispiel nikotinkonsumbedingte Durchblutungsstörungen, sowie genetische Einflüsse, und das Geschlecht.
Zudem ist die Fettschicht an Oberschenkel, Bauch und Po bei Frauen dicker als bei Männern. Da das Gewebe während der Schwangerschaft elastisch bleiben muss, ist es bei Frauen sehr dehnbar.
Somit sind etwa 80 % aller Frauen von Cellulite betroffen, Männer selten, wenn krankheitsbedingt
Als größtes Organ des menschlichen Körpers dient die Haut zum Schutz gegenüber äußeren Einflussfaktoren. Sie ist in drei Schichten aufgebaut: die Epidermis, beziehungsweise Hornhaut, schützt gegen eindringende Keime und andere Fremdstoffe sowie vor UV-Strahlen. Die Epidermis ist gefäßfrei und besitzt keine Nerven. Die mittlere Hautschicht nennt sich Dermis, bekannt als „Lederhaut“. Sie besteht aus straffem Bindegewebe und ermöglicht die Formbarkeit und Reißfestigkeit der Haut. Zwischen der Dermis und den Muskelfaszien ist die Unterhaut befestigt. Sie besteht aus von Bindegewebe umschlossenen Fettgewebe, Blut- und Lymphgefäßen.
Das sogenannte Unterhautfettgewebe (subkutanes Fettgewebe) bietet Energiereserven schützt Knochen und Organe gegen Stöße und isoliert gegen Kälte.
Massage für die „Problemzonen“! Durch Faszientraining z.B. mit der Blackroll® werden Stoffwechselprozesse aktiviert und die Produktion von straffendem Gewebe angekurbelt. Noch besser wirkt sich die Massage der unteren Extremitäten auf der Power Plate® aus. Auch bei älteren Menschen führt Sie zu einer nachweislich erhöhten Haut- und Skelettmuskulatur-durchblutung während der Einheit und nach dem Training.
Zunächst ist es sinnvoll, körperlicher Aktivität nachzugehen, um Stoffwechselprozesse anzukurbeln und überschüssiges Körperfett abzubauen. Sport, vor allem Herz- Kreislauftraining bei einer durchgehenden, moderaten Belastung im Training führen nachwirkend zu einer verbesserten Hautdurchblutung sowie einem gesunden Lymphfluss und stärkt das Stütz – und Bindegewebe. Durch Muskelaufbau und die vermehrte Durchblutung der Skelettmuskulatur in den bekannten Problemzonen ist es möglich, Bauch, Beine und Gesäß zu formen und die unerwünschten Dellen optisch auszugleichen.